Die nordrhein-westfälische Landesregierung will mit dem Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung ungenutzte Energieeffizienzpotenziale nutzen um, die beschleunigte Energiewende in Nordrhein-Westfalen voranzutreiben. Im Auftrag des Landes tritt dabei insbesondere die EnergieAgentur.NRW in Aktion. Sie hat Forschungseinrichtungen, Verbände und Interessensvertretungen unter dem Dach „KWK.NRW – Strom trifft Wärme“ zusammengebracht, um die Aktivitäten und Maßnahmen im Bereich KWK zu bündeln und zu intensivieren. Auch KWKhoch³ ist in enger Kooperation mit der EnergieAgentur.NRW entstanden.
Das angestrebte Ziel, mindestens 25 % KWK-Anteil an der Stromerzeugung bis 2020 umzusetzen ist ehrgeizig. Aber es lohnt sich. Denn laut einer Potenzialstudie für die EnergieAgentur.NRW können 35 % der CO2-Emissionen und 35 % der Rohstoffe in NRW durch die vermehrte Nutzung von KWK-Anlagen eingespart werden.